Eine Datenquelle ist eine Sammlung von Verzeichnissen. Jedem Datenträger ist eine Datenquelle zugeordnet. Normalerweise hat man zwei Datenquellen: Eine für MP3-CDs und eine für die MP3s, die man auf irgendwelchen lokalen oder Netzwerk-Platten verstreut hat.
Datenquelle für CDs:
Damit man nicht für jede MP3-CD neu angeben muss, welche Laufwerke
CD-ROM-Laufwerke sind, definiert man das einmal in einer
CD-ROM-Datenquelle. Für jede MP3-CD legt man nun einen
Datenträger
an, der als Datenquelle die CD-ROM-Datenquelle hat.
Nun ist es egal, in welches der CD-ROM-Laufwerke man die CD steckt,
sie wird in jedem Fall gefunden. Ein weiterer Vorteil ist, dass wenn
sich der Buchstabe eines CD-ROM-Laufwerks ändert, man das
nur an einer Stelle anpassen muss (Nämlich an der CD-ROM-Datenquelle).
Datenquelle für Festplatten:
Auf Festplatten hat man oft das Problem, dass eine bereits voll ist,
während auf einer anderen noch Platz ist. In diesem Fall definiert man
für alle lokalen oder Netzwerk-Platten eine Platten-Datenquelle. Dort
nimmt man alle Verzeichnisse auf, in denen MP3-Dateien sind
(z.B. 'c:\mp3' und 'd:\mp3'). Nun definiert man noch einen Datenträger,
der als Datenquelle die Platten-Datenquelle hat. Die Trennung von
Datenträger und Datenquelle ist in diesem Fall zwar sinnlos, aber
bei CDs braucht man es - un Extra-Woscht gibts net!
Wenn nun beispielsweise auf c: der Platz knapp wird, so kann man einige
Dateien von 'c:\mp3' nach 'd:\mp3' verschieben. Für Playlist macht es
keinen Unterschied, wenn das Lied nicht unter 'c:\mp3' zu finden ist,
dann wird es unter 'd:\mp3' gesucht.